Leonrodstraße, München
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Dirk von Gehlen hat mir via Twitter ein Blogstöckchen zukommen lassen. Das ist die Aufgabe:
Zähle 5 Bücher auf, die ganz oben auf deiner Wunschliste stehen, die aber KEINE Fortsetzungen von Büchern sind, die du schon gelesen hast – sie sollen also völlig neu für dich sein. Danach tagge 8 weitere Blogger und informiere diese darüber.
Für mich ein willkommener Anlass, mich neben der Journalistenschule auch mal wieder mit Büchern zu beschäftigen. Mein Literatur-Leseverhalten ist doch innerhalb der letzten Monate ziemlich verkümmert und das Blogstöckchen ist eine gute Gelegenheit, mir mal wieder darüber klar zu werden, was ich so alles verpasse – und dringend nachholen sollte. Hier also meine Liste:
Leuchtenbergring, München
Sendlinger Tor, München
Hauptbahnhof, München
Unter dem Titel „Aber hier arbeiten, nein danke!“* hat Christian Jakubetz auf seinem JakBlog am Sonntag über die Zukunftswünsche junger Journalistinnen und Journalisten geschrieben – und dabei nicht nur Jahreszahlen durcheinandergebracht. Eine Replik.
Am Ende ist Christian Jakubetz ein wenig erleichtert. Aber auch besorgt. „Für die alten Säcke jenseits der 40 (einschließlich mich) ist das ja dann fast schon wieder eine beruhigende Nachricht. Für den Journalismus eher nicht.“
Was verursacht bei dem renommierten Journalisten und Dozenten solch zwiespältige Gefühle? Es ist eine Umfrage, die Jakubetz wie folgt zusammenfasst: „Fragt man 14- bis 25-Jährige, die entweder schon Journalisten sind oder es werden wollen, nach der Mediengattung, bei der sie am liebsten arbeiten würden — dann sagen verblüffende 53 Prozent, dass sie zu irgendwas mit gedrucktem Papier wollen.“
U1, Maillingerstraße, München