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Schlagwort: Interview

So war die erste „Answer Time“ von Tumblr mit Fall Out Boy

Mit „Answer Time“ startet die Blogging-Plattform Tumblr eine eigene Interviewrunde, ganz nach dem Vorbild von Reddits „Ask Me Anything“ (AMA). Der Auftakt mit der Band Fall Out Boy zeigt, dass solche Formate originelle Fragen generieren, aber keine spannenden Antworten oder Nähe erzwingen können.

„Ask us anything“ steht über dem Frageformular, das Nutzer des Blogging-Services Tumblr ausfüllen konnten. Mit „us“ war in diesem Fall die amerikanische Alternative-Band Fall Out Boy gemeint. Sie startete die „Answer Time“genannte Tumblr-Runde, in der Nutzer jede beliebige Frage an die Gäste des neuen Formats richten können.

In einem Blogeintrag von Tumblr  heißt es: „Wir dachten, ihr sollt einige der Menschen treffen, die die Dinge machen, die euch auf Tumblr gefallen.“ Das Konzept sehe vor, dass Nutzer Musikern, Künstlern, Schauspielern, Politikern und Netzpersönlichkeiten direkt Fragen stellen können und diese auf ihrem Tumblr antworten – eine gewisse Werbewirkung für die Plattform ist also garantiert. „Es wird ein bisschen verrückt, in der bestmöglichen Art und Weise.“

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„Israelis sagen mir: Red Alert rettet Leben“

Die App Red Alert warnt Nutzer vor Raketeneinschhlägen in Israel. Während des Gazakriegs holten sich Hunderttausende die App. Im Interview spricht Entwickler Ari Sprung aus Jerusalem darüber, wie er den Run auf seine App erlebt hat und warum Red Alert auch nach dem Gazakrieg gefragt ist.

Netzkolumnistin: Deine App warnt Israelis vor Raketenangriffen. Waren die Warnmechanismen bisher nicht ausreichend?

Ari Sprung: Es gibt Gemeinden in Israel, die sind so weit außerhalb, dass sie die Sirenen nicht hören können. Oder jemand steht unter der Dusche: Dann hört er sie auch nicht. Jetzt kann er sein Mobiltelefon mit ins Bad nehmen.

Netzkolumnistin: Wie funktioniert Red Alert?

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