Unter dem Titel „Aber hier arbeiten, nein danke!“* hat Christian Jakubetz auf seinem JakBlog am Sonntag über die Zukunftswünsche junger Journalistinnen und Journalisten geschrieben – und dabei nicht nur Jahreszahlen durcheinandergebracht. Eine Replik.
Am Ende ist Christian Jakubetz ein wenig erleichtert. Aber auch besorgt. „Für die alten Säcke jenseits der 40 (einschließlich mich) ist das ja dann fast schon wieder eine beruhigende Nachricht. Für den Journalismus eher nicht.“
Was verursacht bei dem renommierten Journalisten und Dozenten solch zwiespältige Gefühle? Es ist eine Umfrage, die Jakubetz wie folgt zusammenfasst: „Fragt man 14- bis 25-Jährige, die entweder schon Journalisten sind oder es werden wollen, nach der Mediengattung, bei der sie am liebsten arbeiten würden — dann sagen verblüffende 53 Prozent, dass sie zu irgendwas mit gedrucktem Papier wollen.“