Print is not dead: Der Indiemag-Day 2015 im Hamburger Oberhafen feiert das Gedruckte. Ich schmökere mich  durch unabhängige Magazine und Comics aus der ganzen Welt und treffe spannende junge Medienmacher und Mikro-Verleger. Alle haben ihre ganz eigenen inhatlichen Vorstellungen, was ein gutes Magazin ist. Niemand sagt etwas von „Haptik“. Wie schön.

Der Tag versucht, Macher und Herausgeber von Indie-Magazinen zusammenzubringen – und bietet ihnen natürlich Gelegenheit, ihre Produkte den Besuchern zu zeigen. Denn die kunstvollen, originellen und abseitigen Magazine, die beim Indiemag-Day auf den Tischen liegen, findet ihr in keinem Kiosk.

Die meisten Indie-Mags haben nur eine sehr kleine Auflage. Und richten sich an ein Publikum in der Nische. Das hat den schönen Effekt, dass ich im Oberhafen tolle Publikationen entdecke, von denen ich als Journalistin noch nie gehört hatte und Magazine, die locker als Kunstwerk durchgehen könnten.

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