In ein paar Tagen geht die re:publica los. Ich werde zum dritten Mal dabei sein. Das Programm ist wie immer gewaltig. Rund 500 Vortragende auf 16 Bühnen an drei Tagen. Da kann man beim Versuch, seinen Konferenzbesuch zu planen, schnell mal den Mut verlieren. Aber manche Vorträge will ich mir auf keinen Fall entgehen lassen. Meine fünf Empfehlungen, meist abseits der großen Bühnen.*

1. Anita Gohdes: Pics or it didn’t happen – How does social media access affect what we know about killings in the Syrian conflict?

Warum hören wir von manchen Gräueltaten, während andere nicht berichtet werden? Und wie lassen sich überhaupt die Opferzahlen schätzen, wenn man beinahe nichts von den Vorkommnissen in Krisengebieten wie Syrien weiß? Und welche Rolle spielen Youtube-Videos und soziale Netzwerke? Diesen interessanten Fragen geht die deutsche Forscherin Anita Gohdes nach. Auf dem 31c3 hat sie über das Internet als Kriegswaffe gesprochen und ich freue mich, sie bald auf der re:publica zu hören.

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