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Schlagwort: App

MyPermissions: ein digitaler Türsteher

Der App Zugriffsrechte entziehen: Olivier Amar aus Israel will das mit MyPermissions möglich machen. Amar will den Nutzern  die Hoheit über ihre Daten zurückgeben. Dass man heute oft mit Daten für Apps bezahlt, daran kann Amar zwar nichts ändern. Aber ein bisschen mehr Transparenz stellt MyPermissions zumindest her.

Wer eine App installiert, muss erst einmal: Rechte abgeben. Viele Anwendungen wollen Zugriff aufs Telefonbuch, das Mikrofon, die Kamera, den Standort und etliche weitere Daten des Smartphones und seines Besitzers. Die Informationen gehen nicht nur an die Macher der App, sondern oft auch an Dritte, zum Beispiel Werbefirmen.

Olivier Amar versucht, dem Nutzer mit seiner Firma MyPermissions die Hoheit über seine Daten wieder zurückzugeben – zumindest so weit das überhaupt möglich ist. Wer nicht zum Handel App-Nutzung gegen persönliche Daten bereit ist, ist vom Nutzerkreis oft ausgeschlossen. Ein problematischer Handel, in dem aber das Geschäft der Anbieter liegt. Der Datenhunger der Apps lässt sich deshalb auch nicht einfach mit einer weiteren Anwendung tilgen.

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Slipnote-App: Meme-Kultur im Messenger

Die israelische App Slipnote will die Meme-Kultur des Internets in den Messenger holen. Sie soll etablierten Angeboten wie WhatsApp und Snapchat Konkurrenz machen – und an den Erfolg der israelischen Hit-App Yo anknüpfen.

Auch Slipnote will seine Nutzer zum Lachen bringen – und auf dem hart umkämpften Markt der Messaging-Apps Angeboten wie WhatsApp und Snapchat Konkurrenz machen. Das Tel Aviver Start Up hofft, an den Erfolg einer anderen Messaging-Anwendung aus Israel anzuknüpfen: der gaga-genialen App Yo.

Slipnote setzt wie Snapchat ganz auf visuelle Inhalte. Mit der Slipnote-App lassen sich in ein paar Sekunden Fotocollagen erstellen, garniert mit Texten oder anderen Zeichnungen.

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„Israelis sagen mir: Red Alert rettet Leben“

Die App Red Alert warnt Nutzer vor Raketeneinschhlägen in Israel. Während des Gazakriegs holten sich Hunderttausende die App. Im Interview spricht Entwickler Ari Sprung aus Jerusalem darüber, wie er den Run auf seine App erlebt hat und warum Red Alert auch nach dem Gazakrieg gefragt ist.

Netzkolumnistin: Deine App warnt Israelis vor Raketenangriffen. Waren die Warnmechanismen bisher nicht ausreichend?

Ari Sprung: Es gibt Gemeinden in Israel, die sind so weit außerhalb, dass sie die Sirenen nicht hören können. Oder jemand steht unter der Dusche: Dann hört er sie auch nicht. Jetzt kann er sein Mobiltelefon mit ins Bad nehmen.

Netzkolumnistin: Wie funktioniert Red Alert?

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