Du gehst dieses Jahr auch auf die re:publica? Super. Damit dein Konferenzbesuch auf Twitter auch perfekt rüberkommt, solltest du unbedingt folgende Tipps beherzigen:
1. Twittere ein Foto von deiner Anreise zur re:publica.
Das zeigt, wie weltläufig du bist, gleichzeitig weiß so jeder, dass du vor Ort bist (siehe Punkt 2). Das Motiv ist dabei egal.
Off to #rpTEN. #klassentreffen™ pic.twitter.com/qSRLsVfy18
— Florian Blaschke (@trotzendorff) 1. Mai 2016
2. Mach deutlich, dass du zu den Coolkids der Konferenz gehörst.
Betone, dass du natürlich nicht in Talks rumhängst den ganzen Tag, jeder re:publica-Insider weiß: Alles wichtige passiert auf dem Hof. Aka: Dein 2. Wohnzimmer.
Mein Programm für die #rp10: Im Innenhof #gammelbloggen und Hühnchen essen.
— Gilly McCatface (@GillyBerlin) 20. April 2016
3. Identifiziere gute Smalltalk-Themen und schreibe deine Gefühle darüber auf.
Dieses Jahr bietet sich die große Verwirrung um die Hashtags an. #rp10? #rpten? Mir wird schon ganz schwindelig.
Große Hashtagverwirrung bei der Jubiläums- @republica: #rp10 #rp16 #rpTEN. Das kann ja heiter werden! 😀 pic.twitter.com/sFFTDu6vWg
— Wibke Ladwig (@sinnundverstand) 21. April 2016
4. Twittere über deine Gespräche
Wenn du Tipps 1,2 und 3 befolgt hast, stehen inhaltlich bahnbrechenden Diskussionen an. Je mehr du vorweisen kannst, desto höher ist dein re:publica-Clout-Score.
5 Minuten da und schon 20 Gespräche geführt. Alles wie immer. #rpTEN
— Dennis Horn (@horn) 1. Mai 2016
5. Thematisiere die FILTERBLASE (Vorhandensein von/Abwesenheit der)
Wenige aus meiner Filterblase sprechen auf der #rp10
— Martina Bloch (@akquisefachfrau) 18. April 2016
6. Zeige dein Fachwissen
Direkt an Tipp Nummer 5 schließt sich an: Halte nicht mit deinem Expertenwissen hinterm Berg. Stelle es auch anderen, weniger gut informierten Twitter-Nutzern zur Verfügung. So kannst du deinen re:publica-Clout-Socre erhöhen. Selbstreferenzialität gibt Bonuspunkte.
@akquisefachfrau Vielleicht sprechen sie eher über #rpTEN? 🙂
— Steve Rueckwardt (@SteveRueck) 18. April 2016
Wenn du die obigen sechs Tipps beherzigst, kann wenig schiefgehen. Nichtsdestotrotz hier noch eine zusätzliche Empfehlung:
Lesetipp: Anja Rützel über die schlimmsten Twitter-Typen auf Konferenzen (Wired.de). Ein Klassiker.
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