Du gehst dieses Jahr auch auf die re:publica? Super. Damit dein Konferenzbesuch auf Twitter auch perfekt rüberkommt, solltest du unbedingt folgende Tipps beherzigen:

1. Twittere ein Foto von deiner Anreise zur re:publica.

Das zeigt, wie weltläufig du bist, gleichzeitig weiß so jeder, dass du vor Ort bist (siehe Punkt 2). Das Motiv ist dabei egal.

2. Mach deutlich, dass du zu den Coolkids der Konferenz gehörst.

Betone, dass du natürlich nicht in Talks rumhängst den ganzen Tag, jeder re:publica-Insider weiß: Alles wichtige passiert auf dem Hof. Aka: Dein 2. Wohnzimmer.

3. Identifiziere gute Smalltalk-Themen und schreibe deine Gefühle darüber auf.

Dieses Jahr bietet sich die große Verwirrung um die Hashtags an. #rp10? #rpten? Mir wird schon ganz schwindelig.

4. Twittere über deine Gespräche

Wenn du Tipps 1,2 und 3 befolgt hast, stehen inhaltlich bahnbrechenden Diskussionen an. Je mehr du vorweisen kannst, desto höher ist dein re:publica-Clout-Score.

5. Thematisiere die FILTERBLASE (Vorhandensein von/Abwesenheit der)

6. Zeige dein Fachwissen

Direkt an Tipp Nummer 5 schließt sich an: Halte nicht mit deinem Expertenwissen hinterm Berg. Stelle es auch anderen, weniger gut informierten Twitter-Nutzern zur Verfügung. So kannst du deinen re:publica-Clout-Socre erhöhen. Selbstreferenzialität gibt Bonuspunkte.


Wenn du die obigen sechs Tipps beherzigst, kann wenig schiefgehen. Nichtsdestotrotz hier noch eine zusätzliche Empfehlung:

Lesetipp: Anja Rützel über die schlimmsten Twitter-Typen auf Konferenzen (Wired.de). Ein Klassiker.